Wissen & Neuigkeiten

Der Weg hin zur Wesentlichkeitsanalyse

Wie im letzten Blogbeitrag beschrieben, ist die Wesentlichkeitsanalyse ein entscheidendes Instrument, um den Kurs in Richtung regenerativer Unternehmensführung zu bestimmen. Doch wie genau kannst du und dein Unternehmen diese komplexe Analyse erfolgreich umsetzen? In diesem Blogbeitrag gehen wir Schritt für Schritt auf die vielversprechenden Aspekte einer Wesentlichkeitsanalyse ein und bieten dir eine pragmatische Anleitung, wie du sie in deinem Unternehmen umsetzen kannst.

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Die doppelte Wesentlichkeitsmatrix als Unternehmens-Wegweiser

Transparenz und Ehrlichkeit sind grundlegende Prinzipien im verantwortungsvollen Wirtschaften und spielen eine entscheidende Rolle im Umgang mit allen Interessengruppen einer Unternehmung. Angesichts der zunehmenden Bedeutung der Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen und des aktiven Dialogs mit allen Stakeholder ist es entscheidend, die richtigen Schwerpunkte zu setzen. Daher gilt es laufend herauszufinden, welche Themen für die Stakeholder besonders wichtig sind und in welchen Bereichen ein Unternehmen die grössten Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesellschaft hat.

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Von Carbon Offsetting hin zu Carbon Insetting

Der Markt für freiwillige Klimaschutzmassnahmen boomt. Nachdem wir in unserem letzten Beitrag die Herausforderungen des freiwilligen CO2e-Zertifkatmarktes erläutert haben und auf die Gefahr des Greenwashings durch Offsets sowie die Irreführung der Konsument:innen hingewiesen habe, erklären wir in diesem Beitrag die Kompensation durch das Pflanzen von Bäumen provokativ für "out". Unternehmen sollten sich nur noch auf das "Insetting" von Emissionen fokussieren. Das bedeutet, nachhaltige Emissionsminderungen in der gesamten Wertschöpfungskette zu erreichen und in ein resilientes und regeneratives Ökosystem zu investieren. Carbon Insets als Modellansatz befinden sich noch in der Entwicklungsphase. Sie haben jedoch das Potenzial, ein wichtiges Element der globalen Bewegung zur Dekarbonisierung zu sein.

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Die Herausforderungen eines freiwilligen Marktes

Grün fliegen ist heute schon möglich! Wirklich? Träumen darf man ja. Warum diese und ähnliche Behauptungen diverser Unternehmen (aktuell) leider nur greenwashing sind, welche Mechanismen dahinter stecken und weshalb die Bemühungen der Unternehmungen trotzdem wichtig sind, versuchen wir in diesem Beitrag zu erörtern.

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Warum eine interne CO2e-Abgabe den langfristigen Erfolg sichert

Da die Risiken und Auswirkungen des Klimawandels immer offensichtlicher werden und die Notwendigkeit, für CO2e-Emissionen zu zahlen, zu einem Teil der Geschäftskosten wird, versuchen immer mehr Organisationen und Regierungen, einen Preis für CO2e zu erheben. Und weil politische Mühlen bekannterweise nur langsam mahlen, kümmern sich fortschrittliche und innovative Unternehmen zunehmend selbst um die Erhebung eines solchen Preises. Hier kommt der sogenannte interner Preis für CO2e ins Spiel.

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Verschiedene Arten der CO2e-Bepreisung

Um das Marktversagen, das Verursacher von CO2e derzeit nur einen Bruchteil der Folgeschäden ihrer eigenen Emissionen tragen, zu beheben, trägt ein Preis für CO2e dazu bei, die Last der Schäden auf diejenigen zu verlagern, die dafür verantwortlich sind und die sie vermeiden können. Anstatt zu diktieren, wer wo und wie seine Emissionen zu reduzieren hat, gibt ein solcher Preis den Verursachern ein wirtschaftliches Signal und lässt ihnen die Wahl, entweder ihre Aktivitäten umzustellen und ihre Emissionen zu reduzieren oder weiter zu emittieren und für ihre Emissionen zu bezahlen.

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Nachhaltigkeit ist nicht genug: Warum wir alle mehr den Handstand machen sollten

Im letzten Beitrag haben wir versucht, die Begriffe ESG und Nachhaltigkeit zu erklären und am Ende darauf hingewiesen, dass sich Unternehmen für einen echten Wandel auf regenerative Ziele konzentrieren sollten. Aber was sind regenerative Ziele überhaupt und was hat das mit einem Handabdruck zu tun?

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ESG = Nachhaltigkeit oder eher ESG = Greenwashing?

In vielen Diskussionen taucht immer wieder die Frage auf, was genau mit Nachhaltigkeit und ESG gemeint ist. Oft werden diese dann auch synonym verwendet. In diesem Beitrag möchten wir versuchen, etwas Klarheit über diese beiden Begriffe zu schaffen und aufzuzeigen, warum ESG-Label auch Greenwashing sein können.

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Der Weg zu einer Wirtschaft innerhalb der planetaren Grenzen

Das Wachstumsmodell, das die meisten Unternehmen bevorzugen und das auf der Verfügbarkeit reichlich vorhandener und preiswerter natürlicher Ressourcen beruhte, hat ausgedient - und damit auch die Unternehmen, die sich darauf verlassen. Diese provokante These lässt sich wohl schneller bestätigen als uns lieb sein wird. 

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Blockchain als Lösung für Netto-Null?

Zwei der zentralsten Fragen unserer Zeit sind heute mehr denn je: Wie können wir das ambitionierte Ziel von «Netto-Null»-Treibhausgasemissionen bis 2050 oder früher erreichen? Und wie können wir den Auswirkungen des Klimawandels auf die Menschen bestmöglich begegnen? Eine innovative Antwort könnte hierzu die Blockchain-Technologie bieten. Um zu verstehen warum, müssen wir zuerst zwei fundamentale Herausforderungen betrachten.

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Engagement als effektiven Lösungsansatz

Impact-generierendes Investieren ist höchst anspruchsvoll und erfordert den Investor*innen einiges an Research ab (siehe Beitrag vom 12. Juni 2021: «Keine Nachhaltigkeit ohne vollkommene Transparenz»). Doch auch nach einer getätigten Investition, ist die Arbeit noch lange nicht getan.

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Keine Nachhaltigkeit ohne vollkommene Transparenz

Saftig grüne Wiesen, belebte Regenwälder, zahlreiche Windräder und Solarparks, soweit das Auge reicht. Die Bildsprache, mit welcher die traditionellen Player der Finanzindustrie ihre Anlageprodukte bewerben, vermittelt uns ein gutes Gefühl und verspricht zudem auch nichts an Rendite einbüssen zu müssen. 

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Doch dann kam COVID-19…

Die COVID-19-Pandemie hat aufgrund der akut sichtbaren Dringlichkeit die Klimasorgen in fast allen Bevölkerungsschichten in den Hintergrund gedrängt. Auch wenn klar ist, dass das zentrale Thema rund um die Veränderungen unserer Umwelt schon bald wieder die Schlagzeilen beherrschen wird, so sind doch die Stimmen der verschiedenen Klimabewegungen weltweit etwas leiser geworden. 

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51 Milliarden Tonnen

51 Milliarden Tonnen. So viel Treibhausgase (z.B. Methan oder Kohlendioxid) stossen wir Menschen in einem durchschnittlichen Jahr aus (1). Die Konsequenzen für das Leben auf diesem Planeten werden katastrophal sein, wenn wir so weitermachen. Doch noch ist es nicht zu spät. Wir können den Durchbruch immer noch schaffen. In der Tat brauchen wir aber viele Durchbrüche. Denn wir müssen so schnell wie möglich von 51 Milliarden Tonnen auf Null kommen und gleichzeitig die wachsenden Grundbedürfnisse von allen Menschen erfüllen. Das bedeutet, dass wir die Art und Weise, wie wir fast alles tun, verändern oder neu erfinden müssen. 

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